Mittwoch, 19 November 2025

Top 5 diese Woche

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Flirten. Messbar. Trainierbar!

Dieser Dreamcodes Flirt Workshop ist für alle gedacht, die Flirten nicht als Floskel, sondern als alltägliche Kommunikationskompetenz trainieren wollen. Es liefert umfassendes, direkt umsetzbares Material, um den Fortschritt messbar zu machen.

Unser Worksop bietet dir die komplette Ausstattung für dein Flirt Training:

Ob Sie einzelne Fähigkeiten verbessern, einem strukturierten 12 Wochen Plan folgen, dieses Material ist modular aufgebaut und flexibel einsetzbar. Es verzichtet bewusst auf bloße Theorie und liefert stattdessen praxiserprobte Abläufe, konkrete Zeitangaben, vielfältige Variationen und wichtige Reflexionsfragen.

Im Detail erwartet Sie ein umfassendes Set, das keine Wünsche offen lässt:

  • Fundierte Theorie und erprobte Praxis: Verstehen und Anwenden durch gezielte Übungen.
  • Klare Handlungsanweisungen: Definierte Rollen, detaillierte Gesprächsskripte und strukturierte Trainingspläne.
  • Werkzeuge für Ihren Erfolg: Messinstrumente zur Fortschrittskontrolle und umfassende Troubleshooting-Anleitungen.
  • Praktisches Nachschlagewerk: Ein druckbares One-Page-Cheat-Sheet für den schnellen Überblick.

(Kleiner Tipp: Halte deine Fortschritte schriftlich fest, denn was du notierst, kannst du auch messen.)


1. Die zugrundeliegende Haltung (nicht Technik, sondern Haltung)

Bevor du Techniken anwendest, kläre diese drei inneren Haltungen – sie entscheiden über Wirkung:

  1. Neugier – echtes Interesse an der anderen Person ohne sofortige Agenda.
  2. Gleichwertigkeit – Flirten ist ein Spiel zu zweit, kein Einbahnstraßenprojekt.
  3. Verbindliche Lockerheit – du bist verfügbar, aber nicht verzweifelt.

Wenn diese drei stimmen, werden Techniken organisch. Wenn nicht, wirken Sätze hohl.


2. Grundlagen: Wahrnehmung, Grenzen, Ethik

  • Wahrnehmung: Flirten ist 60 % nonverbal, 40 % verbal. Achte auf Gesichtsausdruck, Körperhaltung, Tempo, Mikrogesten.
  • Grenzen: Zustimmung ist oft subtil. Lerne Signale für Interesse (offene Körperhaltung, Blickzunahme, Nachfragen) und für Ablehnung (abgewandter Körper, kurze Antworten, Vermeidung von Blickkontakt).
  • Ethik: Keine Tricks, keine Manipulation. Respektiere Autonomie. Wenn du dich in der Absichtslosigkeit übst, bleibt Flirten unverkrampft.

3. Praktisches Trainings Setup (was du brauchst)

  • Notizbuch (oder App) für tägliche Reflektionen
  • Stoppuhr oder Timer (für gezielte Übungen)
  • Ein/e Trainingspartner/in oder kleine Gruppe (optional)
  • Spiegel (für Körpersprache Checks)
  • Kamera (optional – für Video-Feedback)

Arbeitsweise: 15–45 Minuten gezielte Übung pro Tag + reale Anwendung im Alltag (mind. 1 kurz interaktion pro Tag).


4. Die 30 Übungen – mit Step-by-Step, Dauer, Variationen, Fehlerquellen und Reflexion

Ich gebe jeder Übung: Ziel · Dauer · Setup · Ablauf · Variation · Häufige Fehler · Reflexionsfragen.


A – Selbstwahrnehmung & innere Präsenz

1) Die 3-Wort-Bilanz

Ziel: Klarheit über Tagesstimmung.
Dauer: 2–3 Minuten.
Setup: Notizbuch.
Ablauf: Nenne laut oder schreibe drei Wörter, die deinen Zustand beschreiben. Atme, dann füge je ein Satzwort hinzu, warum.
Variation: Nutze Adjektive statt Substantive.
Fehler: Zu philosophisch werden – keep it kurz.
Reflexion: Welche Wörter wiederholen sich diese Woche?

2) Der 60-Sekunden-Check-In

Ziel: Körperliche Präsenz.
Dauer: 1 Minute.
Ablauf: Führe einen Scan von Kopf bis Fuß durch, atme bewusst. Notiere eine Stelle, die sich angespannt anfühlt.
Fehler: Grübeln statt spüren.
Reflexion: Was hilft, Anspannung zu lösen?

3) Spiegelarbeit: Dein «Grundgesicht»

Ziel: Authentische Mimik.
Dauer: 5-10 Min.
Ablauf: Schau in den Spiegel, nimm verschiedene Haltungen ein (neutral, offen, interessiert). Übertreibe zunächst, dann reduziere auf natürlich.
Variation: Nimm Video auf.
Fehler: Dauerlächeln – wirkt unecht.
Reflexion: Welche Mimik fühlt sich echt an?

4) Die Atemunterbrechung

Ziel: Nervosität regulatorisch senken.
Dauer: 2 Minuten.
Ablauf: 4s einatmen – 6s ausatmen – 30 Wiederholungen.
Fehler: Zu schnell atmen.
Reflexion: Wie verändert sich die Stimme?

5) Das innere Narrativ prüfen

Ziel: Erkenne Glaubenssätze („Ich bin nicht charmant“).
Dauer: 10 Min.
Ablauf: Schreibe 3 Sätze, die du dir vor Kontakten sagst. Formuliere sie um (positiv/neutrale Alternative).
Reflexion: Welche Gedanken blocken dich?


B – Körpersprache & nonverbale Signale

6) Der offene Stand (Practice in Public)

Ziel: Zugänglichkeit.
Dauer: 5 Min.
Ablauf: Stehe in einem Café kurz so, als würdest du jemanden willkommen heißen (keine Übertreibung). Beobachte Reaktionen.
Fehler: Übertrieben theatralisch.
Reflexion: Wer reagiert offener auf dich?

7) 3-2-3 Blickpattern

Ziel: Dosierter Blickkontakt.
Dauer: Übung je 5–10 Minuten in täglichen Interaktionen.
Ablauf: 3s Blickkontakt – 2s wegsehen – 3s wieder zurück.
Variation: 2-1-2 für Anfänger.
Fehler: Starren => unangenehm.
Reflexion: Wann wirkt es charmant, wann aufdringlich?

8) Mikrogesten-Scan

Ziel: Feinheiten beobachten.
Dauer: 10 Min.
Ablauf: Beobachte Gesprächspartner – welche Mikrogesten wiederholen sich?
Reflexion: Welche Signale zeigen echtes Interesse?

9) Die offene Hand

Ziel: Vertrauenssignal.
Dauer: In Interaktionen einbauen.
Ablauf: Nutze offene Handbewegungen, keine verschränkten Arme.
Fehler: Zu viel Gestikulieren.
Reflexion: Wann wirken Hände unterstützend?

10) Distanz-Experiment

Ziel: optimales persönliches Distanz-Fenster finden.
Dauer: mehrere kurze Anwendungen.
Ablauf: Variiere minimal den Abstand (20–40 cm) und beobachte Reaktion.
Fehler: Zu weit, wirkt kalt; zu nah, wirkt bedrängend.
Reflexion: Wo ist das sweet-spot?


C – Stimme, Ton & Rhythmus

11) Tiefer Ton-Test

Ziel: Ruhigere Wahrnehmung erzeugen.
Dauer: 5 Min.
Ablauf: Lies Sätze in zwei Tonlagen (neutral vs. tiefer).
Reflexion: Welche klingt vertrauenswürdiger?

12) Das Tempo-Spiel

Ziel: Aufmerksamkeit lenken.
Dauer: 10 Min.
Ablauf: Erzähl eine kurze Anekdote, variiere bewusst Tempo.
Fehler: Zu langsames Sprechen langweilt.
Reflexion: Wo steigt Interesse?

13) Der Drop-Sound (stille Pause)

Ziel: Spannung/Neugier erwecken.
Dauer: im Gespräch anwenden.
Ablauf: Vor der Pointe 0,5–1s Pause.
Reflexion: Wer reagiert auf Pausen?

14) Lautstärke-Schatten

Ziel: Intimität über Lautstärke schaffen.
Ablauf: Sage etwas leiser, zwinge Zuhörer damit näher.
Reflexion: Wann ist das passend?

15) Stimme als Instrument (Übung)

Ziel: Stimmvariationen automatisieren.
Dauer: täglich 5 Minuten.
Ablauf: Lies Zitate, variiere Timbre und Energiemenge.
Reflexion: Welche Version klingt natürlich?


D – Gesprächseröffner, Vertiefung & Umgang mit Inhalt

16) Situationsparaphrase

Ziel: Niedriger Eintrittsbarriere.
Ablauf: Beobachte und benenne neutral. („Schöner Nachmittag, oder?“)
Fehler: Bewertung statt Beobachtung.
Reflexion: Wie oft gibt es Fortsetzung?

17) Die neugierige Frage (konkret)

Ziel: Gesprächstiefe schneller.
Ablauf: Stelle eine Frage, die Einblicke verlangt („Was hat dich heute hierhin geführt?“)
Reflexion: Was ist die ehrlichste Antwort, die du bekommst?

18) Mini-Selbstoffenbarung

Ziel: Einladung zur Gegenseitigkeit.
Ablauf: Teile 10–15s etwas Persönliches, leicht Positives.
Fehler: Oversharing.
Reflexion: Welche Antworten kamen zurück?

19) Humor ohne Risiko

Ziel: Lockerung.
Ablauf: Kleine Ironie, die nicht auf Kosten steht.
Reflexion: Wer lacht, wer nicht?

20) Zukunftsprobe

Ziel: Kompatibilität testen.
Ablauf: „Stell dir vor, wir würden mal…“ – hypothetisches Bild.
Reflexion: Wer spinnt mit, wer blockiert?


E – Spielerische Methoden & Mutübungen

21) Kompliment mit Fokus

Ziel: Tiefere Wertschätzung.
Ablauf: Nenne etwas Konkretes: „Deine Erklärung gerade war so klar – das gefällt mir.“
Reflexion: Wie wurde es aufgenommen?

22) Rollenminiaturen

Ablauf: Spielt 1–2 Minuten Rollen (zB. „Wir sind Reiseführer“).
Reflexion: Was lockert auf?

23) Der ordentliche Abgang

Ziel: Gespräche würdig beenden.
Ablauf: Bedanke dich, gib evtl. Anknüpfung.
Reflexion: Kam Nähe oder Distanz zurück?

24) Freundliche Provokation

Ablauf: Leichte Wette/Challenge („Ich wette, du magst keine Zucchini“).
Reflexion: Wer reagiert spielerisch?

25) Zwei-Minuten-Sprint

Ziel: Mut erhöhen.
Ablauf: Geh zu einer Person und rede genau 2 Minuten.
Reflexion: Was war der stärkste Moment?


F – Vertiefung, Mut & Grenzenarbeit

26) Stiller Dialog

Ziel: Nonverbale Verbindung.
Ablauf: Blicksinn, kleine Gesten, kein Wort. 30-90s.
Reflexion: Wer reagiert?

27) Kreatives Kompliment

Ablauf: Vergleich oder Metapher, die passt („Dein Lachen hat die Farbe von…“).
Reflexion: Wer ist überrascht?

28) Kleine Verletzlichkeit

Ablauf: Teile eine leichte Unsicherheit, ohne Dramatisierung.
Reflexion: Wer schätzt das?

29) Die Einladung ohne Druck

Ablauf: „Wenn du jemals Lust hast, könnten wir…“
Reflexion: Reaktion?

30) Grenzen setzen, freundlich

Ablauf: Sag klar, was dir zu schnell ist.
Reflexion: Wie reagierte die andere Person?


5. 12-Wochen Trainingsplan (sehr detailliert, jede Woche mit Fokus & Tagen)

Dieser Plan nimmt die 30 Übungen und verteilt sie strukturiert – langsam steigern, regelmäßig reflektieren.

Woche 1 – Fundament (Selbstwahrnehmung)

Mo: Übung 1 + 2 (5–10 Min)
Di: Übung 3 + Spiegelarbeit (10 Min)
Mi: 60-Sekunden-Check-In + Anwenden: 1 kurzer Blickkontakt im Alltag
Do: Atemunterbrechung + 1x 2-Minuten-Sprint
Fr: Narrativ prüfen + Reflexion (10 Min)
Sa/So: Freies Üben + Notizen

Woche 2 – Körpersprache

Mo–Fr: Übungen 6-10 jeweils 10–15 Min, abends kurze Reflexion
Wochenende: 1 Stunde „Public Practice“ (Café, Markt)

Woche 3 – Stimme & Ausdruck

Täglich je 10 Minuten Übungen 11–15, plus 1× Videoaufnahme

Woche 4 – Gesprächsführung

Täglich Übungen 16–20 in realen Situationen, mindestens 3 echte Dialoge

Woche 5 – Spiel & Mut

Fokussiert auf 21–25, jeden Tag eine Mutprobe

Woche 6 – Vertiefung

Fokus 26–30, Balance zwischen Nähe und Grenze üben

Woche 7-12 – Integration & Spezialisierung

Wiederholung, Vertiefung, persönliche Schwerpunkte (zB. Flirten im Jobkontext, auf Dates, in Freundeskreis). Jede Woche: 3 Praxis-Sessions + 2 Reflexions Sessions in Eigen Regie.


6. Konkrete Gesprächsskripte (verbatim) – von Einstieg bis Vertiefung

Nutze diese Sätze als Bausteine, nicht als auswendig vorgetragene Texte. Passe sie an.

Café / Bar – low-risk Einstieg

„Hi – kleines Experiment: Ich probiere heute das beste Croissant der Stadt. Empfehlung?“
Wenn die Antwort positiv ausfällt: „Klingt super. Was macht für dich ein richtig gutes Frühstück aus?“

Auf einer Party

„Hey, ich finde die Playlist gerade klasse. Hast du einen Geheimtipp für Songs, die immer Stimmung machen?“
Wenn Anschluss: „Erzähl, welcher Song dich immer zurückversetzt – ich mag das.“ Alternativ verweise deine Kenntnis auf Spotify Streaming Musik Listen.

Arbeit / Seminar

„Ich fand gerade deinen Punkt interessant. Was hat dich zu dieser Sicht gebracht?“
Vertiefung des ganzen wäre dann: „Gibt es eine Erfahrung, die das noch klarer macht?“

Direktes, spielerisches Kompliment

„Du hast eine Art, Dinge knapp und klar zu sagen – das imponiert mir.“

Wenn jemand abwehrt

„Alles gut, ich habe dich kurz gestört. Danke, dass du zugehört hast.“ – und elegant aussteigen.


7. Messinstrumente — wie du Fortschritt misst

  • Quantitativ: Anzahl spontaner Kontaktversuche pro Woche (Ziel: +20 % alle 2 Wochen)
  • Qualitativ: Subjektive Wohlfühl-Skala vor/nach Kontakt (1–10)
  • Kompetenzcheck: 10 Minuten Videoanalyse alle 3 Wochen – 3 Marker: Offenheit, Sprachtempo, Grenzrespekt
  • Reflexion: Wöchentliche Journaleinträge (3 Erkenntnisse, 1 Aktion)

Nutze ein Excel-Sheet oder Notizbuch. Sichtbarer Fortschritt motiviert.


8. Häufige Probleme & konkrete Lösungen

Problem: „Ich wirke aufgesetzt.“
Lösung: Reduziere Technik; mache Übung 3 (Spiegel) + Übung 15 (Sprachvariationen) → finde den kleinsten Ausdruck, der echt ist.

Problem: „Ich bekomme oft kurze Antworten.“
Lösung: Stelle offenere Fragen (Übung 17), arbeite an Nachfragen („Erzähl mehr dazu“).

Problem: „Ich gerate in Gesprächspanik.“
Lösung: Atemübung (4) direkt vor Kontakt + 2-Minuten-Sprint (25) regelmäßiger üben.

Problem: „Ich bekomme gemischte Signale.“
Lösung: Achte auf Nonverbales länger (Übung 8) und nutze klare Einladungen (29) oder Grenzen (30).


9. Ethische Checkliste (immer prüfen vor Anwendung)

  • Respektierst du die Autonomie der anderen Person?
  • Nutzt du Flirten zur Manipulation? (Wenn ja: stopp)
  • Sind deine Worte klar und nicht irreführend?
  • Reagierst du angemessen auf Ablehnung?

Wenn eine Antwort auf eine dieser Fragen „nein“ ist: reflektiere, ändere Intention.


10. Das druckbare One-Page-Cheat-Sheet (für die Hosentasche)

  • Atme 2× tief.
  • Schultern runter, Brust auf.
  • Blick 2 bis 4s, Pause, zurück.
  • Beobachte: offene vs. geschlossene Signale.
  • Frage: „Was hat dich heute hierhergebracht?“
  • Kompliment: konkret, kurz.
  • Bei Ablehnung: danke & raus.
  • Täglich: 1 Mutprobe, 5 Min Reflexion.

11. FAQs kurz & prägnant

  • Wie lange bis spürbare Veränderung zu sehen sind? 2–6 Wochen bei regelmäßiger Praxis.
  • Was, wenn ich abgelehnt werde? Nicht persönlich nehmen; analysiere, war es Timing, Kontext oder dein Ausdruck?
  • Kann man das für Dating + berufliche Netzwerke nutzen? Ja – Ton & Inhalt anpassen (weniger Spiel im Business, mehr Substanz/Kompetenzsignale).

Viekl Spass beim Ausprobieren 😉

PS: Wir freuen uns immer über Rückmeldungen. Unsere eMail Adresse steht im Impressum.

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